Aktuelle Markinformation März 2022 Drucken

Liebe Kunden und Interessenten,

 

durch den Krieg in der Ukraine stellt sich der Markt für Stahl im Moment sehr problematisch dar. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Preise stark gestiegen sind und sich allmählich eine Beruhigung im Dezember/Januar eingestellt hatte, ist nun alles aus der "normalen" Bahn geraten. Durch den Wegfall von Lieferanten durch Krieg (Ukraine) und Embargo (Russland, Belarus) ist der verbleibende Markt "überkauft". Gleichzeitig ist die Versorgung mit Vormaterial schwieriger, die Nachfrage hoch und - wie jeder an den Zapfsäulen sieht - die Energie teuer.

 

Alles in allem sind durch vorstehende Faktoren alle von uns gehandelten Produkte mehr oder minder stark betroffen. Die Preissteigerungen gehen von 50% bis über 300%. Hierbei sind sicherlich auch "Hamstereffekte" und Spekulationen mit im Markt, die diese Preise treiben.

 

Wir haben uns als verantwortungsvoller Partner im Sinne unserer Kunden dazu entschieden, tagtäglich eine neue Kalkulation basierend auf den tagesaktuellen Werkswiderbeschaffungen zu betreiben. Alle Angebote sind bis auf weiteres maximal tagesgültig - Abweichungen werden angegeben. Wir werden nur Aufträge annehmen, für die wir werksseitige Rückdeckungen haben und hoffen, dass die Werke ihre Lieferungen pünktlich erfüllen.

 

Generell sind wir aber auch auf die Mithilfe aller Kunden angewiesen. Nur wenn wir frühzeitig alle Unterlagen bekommen, werden wir in der Lage sein, rechtzeitig zu disponieren. Wir haben unsere Bestände aufgestockt und planen weit im Voraus, aber unkalkulierbare Kundenabrufe können diese Planung ins Wanken bringen.

 

Gerade in derart schwierigen Zeiten wie jetzt ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit wichtig. Wir stehen bereit!